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Rund um psychologische Themen und ganzheitliche Gesundheit

Mehr Selbstvertrauen statt Selbstzweifel

Selbstzweifel bedeuten Unsicherheit und Zweifel an den eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen.

Mögliche Ursachen sind zum Beispiel mangelnde oder fehlende Wertschätzung und Anerkennung durch andere, Enttäuschungen, der ständige Vergleich mit anderen (vermeintlich "besseren"),
Stress, Überforderung, Ängste, mangelndes Selbstbewusstsein, eine verzerrte (Selbst-)Wahrnehmung (Kognitive Verzerrung), traumatische Erfahrungen, Depressionen u.v.m.

Je länger Selbstzweifel andauern, desto negativer entwickelt sich die Eigenwahrnehmung. Der Blick auf sich selbst wird immer enger und ist dann schließlich nur noch auf die vermeintlichen Unzulänglichkeiten fokussiert. Dabei geraten dann alle wertvollen, liebens- und anerkennenswerten Eigenschaften und persönliche Entwicklungen aus dem Blickfeld. Das Ergebnis ist Unzufriedenheit und ein Gefühl von "ich bin nicht gut genug"

Gelingt es, den Blick auf das Selbst wieder zu verändern, den Fokus auf die eigenen Stärken zu richten und sich ihrer
bewusst zu werden, kann das VERTRAUEN in die eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen wieder hergestellt werden.

Mit dem Selbstvertrauen kehrt dann auch der Glaube an sich selbst zurück, und die SelbstSICHERHEIT, gesteckte Ziele tatsächlich erreichen zu können.

Angenommen es hätte etwas mit dir zu tun und es gelingt dir, dein Vertrauen in dich selbst wieder zu erlangen....

Was glaubst du, wird das (in dir) verändern können?

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von Melany Ratsak 11. Januar 2024
DU bist einzigartig!!!! Du hast deine ganz eigene Geschichte mit all den Prägungen und Erfahrungen, mit deinen Fähigkeiten, Fertigkeiten, Stärken, Kompetenzen, Qualifikationen... mit deinen Vorstellungen, Überzeugungen, Werten, Idealen.... in deiner Wirklichkeit, deinem Leben mit all seinen Anforderungen und Herausforderungen. Und ich bin sicher, das du einiges zu bieten hast, dass du einiges zu sagen und zu geben hast: aus welchem Grund sollte es daher hilfreich sein, dich mit anderen - vermeintlich "besseren"- zu vergleichen? Wenn es nur der Inspiration diente, wäre es hilfreich. Wenn der ständige Vergleich mit anderen dazu führt, dich klein und minderwertig zu fühlen, ist es wohl eher nicht hilfreich. Wie wäre es, stattdessen auf deine Einzigartigkeit zu schauen? Auf all die wunderbaren Dinge, die dich ausmachen, die andere Menschen an dir schätzen und lieben? Wie wäre es, auf deine Stärken, Kompetenzen, Fertigkeiten und Fähigkeiten zu schauen, auf deine Qualifikationen und deine Ressourcen? Du bist wertvoll, wundervoll, liebenswert, GENAU SO, WIE DU BIST #einzigartig #individualität #dubisteswert #dubistliebenswert #echt #authentizität #identität #vergleichen #wertvoll #liebenswert #anerkennung #respekt #selbsrvertrauen #selbstliebe #selbstakzeptanz #ressourcen
von Melany Ratsak 1. Februar 2023
Embodiment heisst du deutsch "Verkörperung". Als Teil der Kognitionswissenschaft beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen zwischen Körper und Geist. Demnach werden alle unsere Erlebnisse und Erfahrungen nicht nur im Großhirn, sondern auch in unseren Körperzellen (sog. Somatische Marker) gespeichert. D.h., unsere Gedanken und Emotionen beeinflussen unseren Körper und drücken sich auch über den Körper aus, durch Muskelspannung, Körperhaltung, Gestik und Mimik. Umgekehrt beeinflussen körperliche Zustände auch Geist und Psyche. Durch Veränderung der Körperhaltung, Muskelspannung oder Gestik / Mimik, z.B. durch Aufrichtung oder zusammenkrümmen, durch Strecken oder muskuläre An-und Entspannung, durch ein Lächeln oder Lachen werden entsprechende psychische Reaktionen ausgelöst. Ein achtungs- und liebevoller Umgang mit dem eigenen Körper, regelmäßige Bewegung und Körperpflege, sowie muskuläre Entspannung hat einen positiven Einfluss auf die Stimmung und kann und so zu mehr Ausgeglichenheit und Freude führen. Die aufrechte Körperhaltung z.B. symbolisiert nicht nur Selbstsicherheit, Offenheit und Bereitschaft und wirkt gleichzeitig präventiv gegen schmerzhafte Verspannungen der Schulter-und Nackenmuskulatur, sondern schafft auch im Inneren eine klarere Haltung. An einem herausforderndem Tag kann deshalb schon sehr hilfreich sein, sich bewusst gerade aufzurichten (im Sitzen oder Stehen), die Wirbelsäule dabei bewusst aufzurichten, den Kopf gerade zu halten und die Mundwinkel nach oben zu ziehen, bis das so entstehende Lächeln die Augen erreicht. Dem Gehirn ist es fast "egal", ob dein Lächeln gerade tatsächlich echt ist und auf wahrer Freude beruht, oder nur aufgesetzt ist. Sobald deine Mundwinkel sich nach oben bewegen, bewirkt dies eine Stimulation der Amygdala - einem Teil des limbischen Systems im Gehirn, dass u.a. Emotionen verarbeitet und speichert. Dein Lächeln- auch wenn es (zunächst) vielleicht unecht sein sollte, bewirkt demnach allein durch die Muskelbewegung einen "Glücksmoment". Also: "fake it, til you make it" Vielleicht hast du Lust, das gerade mal auszuprobieren?
von Melany Ratsak 19. November 2022
Wir leben gerade in einer herausfordernden Zeit, und es ist gerade jetzt besonders wichtig, gut für sich selbst zu sorgen und die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und sicherzustellen. Selbstfürsorge ist wichtig! Dazu zählt u.a. die Erfüllung der Grundbedürfnisse, wie zu essen und zu trinken, wenn du hungrig und durstig bist, zur Toilette zu gehen wenn du dieses Bedürfnis wahrnimmst und es dann auch zeitnah zu erfüllen, statt es hinauszuzögern weil es vielleicht "gerade nicht passt". Dazu zählen auch ausreichender Schlaf, Ruhepausen und Entspannung - besonders in dieser schnelllebigen und Reizüberfluteten Zeit. Mit Selbstfürsorge ist auch gemeint, auf die körperliche und mentale Gesundheit zu achten, emotionale Bedürfnisse wahrzunehmen, soziale Kontakte zu pflegen und gleichzeitig auch, sich abzugrenzen, wenn etwas zu viel wird oder einfach nicht gut tut. Kurz: es könnte vielleicht hilfreich sein, mehr von dem zu tun, was dich nährt und dir guttut und weniger von dem, was dich stresst, reizt und dir schadet. Natürlich ist diese Liste nicht vollständig, und ich freue mich darauf, sie vielleicht mit dir gemeinsam zu erweitern. Wie gelingt es dir am besten, gut für dich zu sorgen? Welche Rituale nutzt du möglicherweise bereits, die dir gut tun oder dir Kraft geben? Wie nutzt du deine Pausen? Ich freue mich auf deine Erfahrungen, Ideen und Anregungen #selbstfürsorge #selbstachtung #bedürfnisse #wahrnehmung #mentalegesundheit #psyche #psychologie #selbstliebe #fürsorge #weildueswertbist #Selbstwirksamkeit #emotionaleintelligenz #achtsamkeit #systemisch #hypnosystemisch #coaching #beratung #therapie
von Melany Ratsak 15. November 2022
Ich erlebe so oft, dass viele Menschen mit sich selbst überaus streng sind und hart mit sich "ins Gericht gehen"; sich vermeintliche Fehler oder Fehlentscheidungen einfach nicht verzeihen können, dabei äußerst selbstkritisch sind über sich selbst schimpfen. Die Aufmerksamkeit auf unerwünschte Eigenschaften und Persönlichkeitsanteile zu fokussieren, sich selbst und/oder den eigenen Körper abzuwerten und herabzuwürdigen macht unglücklich und versperrt den Blick auf die eigene Einzigartigkeit und die tatsächlich vorhandenen persönlichen Stärken, Fähigkeiten und Kompetenzen. Was wäre, wenn es dir gelingt, liebevoller mit dir selbst umzugehen? So liebevoll, wie Sie mit Ihren allerliebsten Menschen umgehen? Was wäre, wenn du lernen könntest, dir selbst vermeintliche Fehler zu verzeihen und deine "Ecken und Kanten" so anzunehmen, wie es dir vielleicht schon bei deinem /deiner Partner:in / Kindern, Freunden, Bekannten oder Kolleg:innen gelingt? Stell dir vor, was es bewirken würde, wenn du dir morgens im Spiegel schon mit einem freundlichen Lächeln begegnen würdest und dich dabei freundlich begrüßt? Wie wäre es wohl, würdest du dich selbst in den Arm nehmen können und dir selbst Komplimente zu machen? Angenommen, du "sammelst" ab heute ganz bewusst, was du an dir selbst magst, worin du gut bist, was dir gut gelingt, was dir Freude macht, was wohlwollende Menschen aus deinem Umfeld an dir schätzen und mögen, um das dann auf Papier zu bringen und möglicherweise irgendwo hin zu hängen, wo du es täglich schwarz auf weiß lesen kannst, was alles GUT und RICHTIG an dir ist. Stell dir vor wie es sein wird, wenn du dir selbst Schritt für Schritt mehr und mehr eine gute Freundin /ein guter Freund wirst und dir deiner wunderbaren Einzigartigkeit bewusst wirst... Was glaubst du, wäre dann alles möglich? Was glaubst du, wird das verändern?